Es ist Montag, 7 Uhr morgens. Ich verlasse in einem Zustand, der sich irgendwo zwischen „noch nicht ganz wach“ und „leicht gestresst“ befindet, meine Wohnung, öffne das Garagentor und mit einem angenehmen „Klick“ meine heißgeliebte „Black Beauty“. Falls jetzt jemand glaubt, ich reite in die Arbeit – falsch gedacht! Black Beauty ist natürlich der Name meines schönen BMW x3. Ich steige ein und der leicht ledrige, unverkennbare Innenraumgeruch eines (fast) neuen Autos umhüllt mich sofort. Ich versinke förmlich im weichen Ledersitz und das gibt mir sofort das Gefühl, sicher und gut aufgehoben zu sein. Black Beauty stellt das auch gleich eindrucksvoll unter Beweis und warnt mich auf dem Beschleunigungsstreifen der Autobahn vor einem übermütigen Paketzustellerauto im toten Winkel. Puh – danke Black Beauty. Beim pulsierenden Bass meines Lieblingslieds werde ich richtig wach. Alles in meinem Auto hat seinen Platz und das eindrucksvolle Geräusch meines Motors hilft mir, mich gedanklich auf einen Power-Wochenstart einzustimmen. Am Parkplatz meines Büros angekommen flüstere ich leise: „Pfiati Black Beauty – in weniger als 10 Stunden bin ich wieder bei dir und dann fahren wir heim.“
Lächerlich? Vielleicht. Ungewöhnlich? Ganz und gar nicht. Studien beweisen: Jedes siebte Auto bekommt von seinem stolzen Besitzer einen Namen verliehen. BMW-Fahrer tun dies lt. Studie am öftesten und scheinen die größte emotionale Bindung zum Fahrzeug aufzubauen. So wird das Gefährt zum Gefährten und die Freude am Fahren mehr als nur ein Werbespruch.
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