Frau Egger, was bedeutet Ihnen Ihr Auto – eher praktisches Fortbewegungsmittel oder Ausdruck Ihrer Persönlichkeit als Künstlerin?
Beides. Ich mag es, wenn sich das Schöne mit dem Praktischen verbinden lässt. Als Kind war ich das Mädchen im Tutu, das auf Bäume geklettert ist – eine Mischung aus Ästhetik und Abenteuerlust. Genau diese Balance sehe ich auch bei BMW– schönes Design, geprägt von Präzision und Fahrfreude.
Ihre Kunst lebt von Bewegung, Licht und Emotion. Finden Sie Parallelen zwischen der Dynamik Ihrer Malerei und dem Fahrgefühl Ihres BMW?
Absolut. Sowohl in der Kunst als auch beim Fahren geht es um Präzision und Gefühl. Man reagiert, spürt, lässt Intuition zu – und genau daraus entsteht Emotion. Dieses Zusammenspiel von Kontrolle und Freiheit liebe ich, im Atelier wie auf der Straße. Das Fahrgefühl ist für mich Energie pur: schnell reagieren, Tempo aufnehmen, unterwegs
sein. Es erinnert mich an den kreativen Prozess und auch an unternehmerisches Handeln – immer in Bewegung, immer im Fluss.
Auch das Design und die Technik eines BMW sind präzise und ästhetisch. Sprechen Sie diese Aspekte als Künstlerin besonders an?
Auf jeden Fall. Mich fasziniert die Formensprache von BMW – die Lichtlinien, die Präzision in der Linienführung, die Balance zwischen Kraft und Eleganz. Licht spielt für BMW eine zentrale Rolle, genauso wie für mich in der Malerei. Auch die Farben sind auf den Punkt gebracht, sie haben Tiefe und erzeugen ein Spannungsfeld, das mich inspiriert.
Wenn Sie eines Ihrer Gemälde mit Ihrem BMW vergleichen müssten – welches Werk oder Motiv wäre das?
Es gibt ein Ölbild, das für mich perfekt zu BMW passt. Es zeigt ein Gesicht, dessen Ausdruck zugleich Stärke und Eleganz in sich trägt. Die Augen und das Licht darin haben etwas
Ungezähmtes – und doch strahlen sie Sicherheit und Beständigkeit aus. Genau dieses Spannungsfeld fasziniert mich auch an BMW: sportlich, kraftvoll, manchmal sogar etwas gefährlich – aber mit einer inneren Ruhe und Verlässlichkeit. Die Linienführung ist klar, aber niemals starr; sie hat Bewegung, Tiefe, Spannung. Und die Farbenvielfalt – kontrastreich, lebendig, mit feinen Übergängen – erinnert mich an das Wechselspiel von Licht und Oberfläche, das auch jedes BMW Design besonders macht.
Ihre Kunst ist geprägt von der Inspiration durch flüchtige Momente. Gibt es Autofahrten oder Strecken, die Ihre Kreativität besonders beflügeln?
Ich fahre mehrmals pro Woche nach Salzburg – und meine Lieblingsstrecke führt entlang des Gaisbergs. Dort gibt es keine Ampeln, nur diese wunderbaren Kurven, in die sich der BMW harmonisch hineinlegt. Ich liebe den Blick über die Landschaft, das wechselnde Licht, das durch die Bäume fällt – fast wie ein lebendiges Gemälde in Bewegung. Als Ästhetin wähle ich meine Wege mit Bedacht: Ich fahre keine Strecken, die mich nicht auch visuell berühren. So ist Autofahren für mich oft ein kleiner Moment der Inspiration – eine Mischung aus Rhythmus, Licht und Freiheit.








